Architektur ist niemals neutral. Sie ist, gewollt oder ungewollt, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, unabhängig von ihrer Qualität immer prägend, ja sogar bestimmend. Allein durch ihr Dasein prägt sie den, der ihr begegnet, der ihr „ausgesetzt“ ist. Dies gilt nicht nur für ihr „Innenleben“, nein auch für ihre Außenwirkung und den Freiraum, den sie entstehen lässt: den städtischen Raum. Ja – im weitesten Sinne: den Städtebau.
Ein breites Feld tut sich auf für den Architekturstudierenden und in der Folge eine immens große Verantwortung. Schon damals trieb mich primär diese Frage um: Wie kann es gelingen, Architektur „gut“ zu machen und weiter: Was ist denn „gute Architektur“. Was macht sie aus?
Ich hatte das Glück, in Karlsruhe gute Lehrer zu haben. Hervorzuheben ist hier Professor Ottokar Uhl, Wien + Karlsruhe. Er war ein engagierter und zugewandter „Impulsgeber“ und vermittelte mir die Wahrnehmung, darauf zu achten, woher wir unsere kreativen Impulse beziehen um sie dann möglichst authentisch umzusetzen. Sein durchgängiges Thema war die Partizipation, also - die Orientierung an den Nutzern und die Einbeziehung ihrer Bedürfnisse in den Entwurfsprozess. Oder präziser ausgedrückt: die Architektur müsse dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Dies war die „Schnittmenge“ unseres jeweiligen geistigen Hintergrunds. Hinzu kam bei Ihm, dass er auch eine „Antenne“ für meinen christlichen, also „geistlichen“ Hintergrund hatte. Er half mir zu erkennen, dass dieser geistliche Hintergrund elementar zum kreativen Schaffen gehört und insofern bewusst einzubringen wäre.
Dem fühle ich mich bis heute verpflichtet. Ich kann Architektur und Kreativität nur im Kontext zum Schöpfer sehen, verstehen und „entwickeln“. Ich kann mich nur glücklich schätzen, dass ich immer wieder engagierte Mitarbeiter fand, die mich in diesem „Prozess“ begleiteten, unterstützten und verstanden. Deshalb werden einige in diesem Werkbericht namentlich aufgezählt. Sie gehören dazu. Bei der nachstehend aufgeführten Sammlung, meinem Werkbericht, handelt es sich um eine Auswahl von 70 wichtigen Projekten. Auch Studienarbeiten und einige nicht gewonnene Wettbewerbe zähle ich dazu. Es geht mir um die Aufreihungen von Wegstationen, die – alle zusammengenommen – einen Überblick geben über das, was mir auf meiner „Architekturexpedition“ wichtig geworden ist und „bleibend“ zu sein scheint.
Dankbar schaue ich zurück. Erwartungsvoll nach vorn.
Architektur ist niemals neutral. Sie ist, gewollt oder ungewollt, beabsichtigt oder unbeabsichtigt, unabhängig von ihrer Qualität immer prägend, ja sogar bestimmend. Allein durch ihr Dasein prägt sie den, der ihr begegnet, der ihr „ausgesetzt“ ist. Dies gilt nicht nur für ihr „Innenleben“, nein auch für ihre Außenwirkung und den Freiraum, den sie entstehen lässt: den städtischen Raum. Ja – im weitesten Sinne: den Städtebau.
Ein breites Feld tut sich auf für den Architekturstudierenden und in der Folge eine immens große Verantwortung. Schon damals trieb mich primär diese Frage um: Wie kann es gelingen, Architektur „gut“ zu machen und weiter: Was ist denn „gute Architektur“. Was macht sie aus?
Ich hatte das Glück, in Karlsruhe gute Lehrer zu haben. Hervorzuheben ist hier Professor Ottokar Uhl, Wien + Karlsruhe. Er war ein engagierter und zugewandter „Impulsgeber“ und vermittelte mir die Wahrnehmung, darauf zu achten, woher wir unsere kreativen Impulse beziehen um sie dann möglichst authentisch umzusetzen. Sein durchgängiges Thema war die Partizipation, also - die Orientierung an den Nutzern und die Einbeziehung ihrer Bedürfnisse in den Entwurfsprozess. Oder präziser ausgedrückt: die Architektur müsse dem Menschen dienen und nicht umgekehrt. Dies war die „Schnittmenge“ unseres jeweiligen geistigen Hintergrunds. Hinzu kam bei Ihm, dass er auch eine „Antenne“ für meinen christlichen, also „geistlichen“ Hintergrund hatte. Er half mir zu erkennen, dass dieser geistliche Hintergrund elementar zum kreativen Schaffen gehört und insofern bewusst einzubringen wäre.
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